KI-Resilienz: Geopolitische KI-Abhängigkeiten souverän managen
NEWS 03/2025
KI-Resilienz, das heißt die Fähigkeit von KI-Systemen, widerstandsfähig gegenüber Störungen, untypische Situationen und Angriffe zu sein, ist eine regulatorische und sicherheitsrelevante Notwendigkeit. Angesichts internationaler Spannungen, insbesondere im transatlantischen Verhältnis, rücken KI- und Cloud-Abhängigkeiten außerhalb Europas sowie daraus entstehende Risiken zunehmend in den Fokus von Kreditinstituten.
- KI-Resilienz gewinnt an Bedeutung
- Technologische Souveränität: Raus aus der Hyperscaler-Abhängigkeit
- Verzahnung mit bankspezifischen Daten ist zentraler USP
- Operative Souveränität: KI macht Fehler – planen Sie das mit ein
- Zwischen Effizienz und Kontrollverlust – KI-Spagat braucht Fingerspitzengefühl
- Quelle
KI-Resilienz gewinnt an Bedeutung
Mit Blick auf geopolitische Spannungen, insbesondere gegenüber den USA und China, sind KI- und Cloud-Abhängigkeiten kritische Realität für Banken. Doch wie damit umgehen? Am besten, indem man die Risiken, wie nachfolgend beschrieben, fokussiert angeht!
Angesichts internationaler Spannungen, insbesondere im transatlantischen Verhältnis, rücken Abhängigkeiten von Cloud-Anbietern außerhalb Europas zunehmend in den Fokus von Kreditinstituten.
Erste Institute reagieren bereits: So gab beispielsweise die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) am 12.08.20251 in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie mit Schwarz Digits, dem Infrastrukturdienstleister der Schwarz Gruppe, eine Partnerschaft eingeht.
Es ist für Geldhäuser also an der Zeit, ihre KI-Infrastruktur gegenüber möglichen Risiken krisenfest zu machen. Aber ist der Wechsel so einfach möglich – und ist er auch wirtschaftlich?
Sie möchten mehr lesen?
Sie haben bereits ein Konto? Dann loggen Sie sich einfach ein. Sie sind neu auf Banking.Vision? Registrieren Sie sich und nutzen Sie kostenfrei alle Inhalte.



