Fachartikel

Weniger Berichtspflichten, gleiche Risikopflichten – KI-basiertes ESG-Scoring als innovative Brücke

NEWS 03/2025

Ein ESG-Scoring-Service, wie msg.CST von msg for banking, bietet Banken mit KI-gestützter Datensammlung, standardisierten Bewertungen und einem Pay-per-Use-Modell eine effiziente und skalierbare Lösung, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und nachhaltige Kreditentscheidungen zu treffen.

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NEWS 03-2025, ESG-Scoring

ESG-Scoring gewinnt Relevanz

Banken müssen bei der Kreditvergabe nicht nur die finanzielle Bonität eines Unternehmens beurteilen, sondern zunehmend auch die Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen erfassen. Aufsichtsbehörden und Investoren verlangen Transparenz über die ESG-Exponierung des Kreditportfolios, etwa um Klimarisiken zu identifizieren oder Green Asset Ratios zu berechnen.

Zwar plant die Europäische Kommission mit dem sogenann­ten „Listing Act Omnibus“1 2025 einzelne regula­torische Anforderungen an die nichtfinanzielle Bericht­erstattung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) abzuschwächen, um bürokratische Belastungen für kleinere Unternehmen zu reduzieren. Für viele KMUs bedeutet dies, dass sie in den nächsten Jahren keine umfassenden Nachhaltigkeitsberichte nach CSRD2 vorlegen müssen.

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Manuela Ender

Prof. Dr. Manuela Ender

ist als Fachexpertin für Risikomanagement, Kapitalmärkte und Themen der Banksteuerung für msg for banking im Einsatz. Daneben ist sie als Professorin für FinTech an der IU Internationale Hochschule aktiv.